Wellington

Nach über einem Monat Südinsel ging es nun mit der Fähre über die Cook Strait in die Hauptstadt Neuseelands.

Die Fähre legt im kleinen Ort Picton auf der Südinsel ab und braucht ca. 3 Stunden um Wellington zu erreichen. Die Fährfahrt ist durchaus sehenswert, da es zunächst durch einen Sound geht, um anschließend über die offene See Wellington zu erreichen. Vor dem Anlegen erhält man hier noch einen schönen ersten Blick auf die Stadt.

Am ersten Abend ging es dann erst Mal auf den Mount Victoria Lookout, um sich einen Überblick über die Stadt verschaffen zu können. Der Lookout ist problemlos von der Stadt aus zu Fuss zu erreichen.

Durch den Terroranschlag eine Woche zuvor in Christchurch, war durchaus eine erhöhte Polizeipräsenz in der Stadt wahrnehmbar und die Polizisten waren deutlich schlagkräftiger ausgestattet (Maschinenpistolen), als man das jetzt in Neuseeland erwartet hätte. Dadurch konnte man leider auch nicht das Parlament besichtigen, da es für die Öffentlichkeit erst Mal geschlossen wurde. Einen Blick von außen konnte man natürlich trotzdem wagen. Das Parlament wird wegen seiner Form auch Beehive (Bienenstock genannt).

Vor allem das Hafengebiet und der Botanische Garten, hoch über der Stadt gelegen, sind ein durchaus lohnenswertes Ziel.

Und wer keine Lust auf Stadttrubel hat, kann sich auch an den Strand legen, der Fußläufig problemlos von der Innenstadt zu erreichen ist.

Die Kultur kommt auch nicht zu kurz. Das Nationalmuseum, Te Papa genannt, bietet eine Sehenswerte Ausstellung über die Rolle Neuseelands im ersten Weltkrieg, insbesondere über den Kampf in Gallipoli.

Eine Antwort auf „Wellington“

  1. Hey Sebastian, mit Milford Sound, Wanaka, Mt. Cook, Abel Tasman und Wellington spülst Du bei mir wundervolle Erinnerungen aus den Tiefen des Gedächtnisses wieder nach oben. Genieße die Zeit! 🙂
    Mit leicht neidischen Grüßen
    Heiko

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