Taupo, Rotorua und Whakarewarewa

Von der Westküste ging es wieder zurück Richtung Zentrum, in die beiden Städte Taupo und Rotorua, beide schön an den gleichnamigen Seen gelegen.

Beide Städte liegen in einem vulkanischen Gebiet Neuseelands. Dadurch gibt es hier jede Menge heiße Quellen, Thermalbäder und Wasserdampf das aus der Erde austritt zu bestaunen.

In Taupo gibt es darüber hinaus noch die Huka Falls zum Anschauen, einer der zahlreichen Wasserfälle in Neuseeland…

Ebenfalls gibt es hier das Gebiet „Craters of the Moon“, ein Geothermalgebiet, in dem heißes Wasser aus der Erde austritt und für eine einzigartige Atmosphäre sorgt.

Rotorua liegt nur ca. 1 Autostunde nördlich von Taupo. Hier gibt es noch deutlich mehr geothermale Quellen, dadurch ist hier häufig ein leicht schwefelhaltiger Geruch wahrzunehmen, an den man sich aber schnell gewöhnt.

Außerdem gibt es hier ein großes Gebiet an Redwood Bäumen, vergleichbar mit denen in Kalifornien, aber die Bäume sind dann doch eine Nummer kleiner. In diesem Wald wurde ein Baumwipfelpfad gebaut, der auch bei Dunkelheit besucht werden kann. Hierbei wurden Laternen und Lichterketten aufgebaut, die für eine tolle Stimmung sorgen.

Hier gibt es auch jede Menge Maoridörfer, die besucht werden können bzw. in denen Führungen der Einwohner angeboten werden. Ich habe mir dabei das Dorf Whakarewarewa angeschaut. Das Dorf wird nach wie vor von den Maori bewohnt.

Auch hier gibt es jede Menge heiße Quellen, die unter anderem für das Kochen und Baden genutzt werden. Drei Geysire, die mehrmals stündlich ausbrechen kann man ebenfalls besichtigen.